Das Rennen in Jerez gerät auf dem Podium zu einer rein spanischen Veranstaltung. Dani Pedrosa gewinnt vor seinen Landsleuten Marc Márquez und Jorge Lorenzo.
Der Spanien-Grand-Prix der MotoGP in Jerez am vergangenen Wochenende in Jerez, gleichzeitig die 3.000. Veranstaltung der Straßenrennserie, geriet zu einem rein spanischen Kräftemessen. Von Beginn des Rennens an dominierte Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa das Geschehen, der seinen Teamkollegen und amtierenden Weltmeister Marc Márquez sowie seinen in Ducati-Diensten stehenden Landsmann Jorge Lorenzo klar distanzierte und einen souveränen Sieg über die Ziellinie brachte. Standesgemäß dann auch die Siegerehrung, die Spaniens Ex-König Juan Carlos durchführte.
Einen abermals bärenstarken Eindruck hinterließ der Franzose Johann Zarco (Monster Yamaha Tech3), der als bester Yamaha-Fahrer auf einen vierten Rang fuhr und als Privatfahrer die beiden Yamaha-Werkspiloten Maverick Viñales (Rang 6) und Valentino Rossi (Rang 10) sowie den zweiten Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso (Rang 5) hinter sich ließ. Auch Zarcos Teamkollege in der Tech3-Mannschaft, der Deutsche Jonas Folger, fuhr in die Punkte und setzte in einem wahren Sturzrennen erneut ein Ausrufezeichen. Nicht auf dem Moped sitzen blieben etwa der Brite Cal Crutchlow (LCR Honda), Pol Espargaro (Red Bull KTM Factory Racing), Jack Miller (EG 0,0 Marc VDS), Alvaro Bautista (Pull&Bear Aspar Team), Andrea Iannone (Team Suzuki Ecstar) und Tito Rabat (EG 0,0 Marc VDS).