Schiere Dominanz von Jonathan Rea

Auch beim zweiten Rennwochenende zeigte sich der amtierende zweimalige Weltmeister gut aufgelegt: Nach seiner Machtdemonstration auf Philipp Island (Australien) dominierte der Nordire Jonathan Rea auch die beiden Läufe auf der Strecke von Buriram (Thailand) und gewann damit vier von vier Rennen des Saisonauftakts zur diesjährigen Superbike-WM.

Überhaupt liegt dem Kawasaki-Werkspiloten die Strecke in Thailand, denn bei sechs in Buriram gefahrenen Läufen der Superbikes hieß der Sieger fünfmal Jonathan Rea. Beim diesjährigen Auftritt hatte der zweite Lauf nach einem heftigen Abflug von Lorenzo Savadori (Milwaukee Aprilia) zunächst abgebrochen werden müssen. Bereits ab dem Re-Start machte Rea Druck, beharkte sich vier Runden lang noch mit Ducati-Pilot Marco Melandri, setzte sich dann aber ab und gewann am Ende mit satten vier Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Tom Sykes, der Melandri ebenfalls hatte abfangen können. In Lauf eins war es erneut Chaz Davies (Ducati), der Rea anfangs noch einigermaßen Paroli bieten konnte, sich am Ende aber doch deutlich geschlagen geben musste. Auch in Lauf eins komplettierte Tom Sykes das Podium.

Vor dem nächsten Durchgang am 1. und 2. April in Aragon (Spanien) führt Rea das Gesamtklassement bereits mit 30 Punkten Vorsprung an.